Donnerstag, 19. Dezember 2019

Rezension "Weihnachtswünsche sind wie Schneeflocken"



Autor: Jenny Hale
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 400 Seiten Taschenbuch
Genre: Roman


Dieses eBook wurde mir als Rezensionsexemplar von bloggerjury.de zur Verfügung gestellt. Dennoch wird meine Meinung dadurch nicht beeinflusst.




Noelle liebt an Weihnachten am meisten die kuscheligen Winterabende in der kleinen Bäckerei ihrer Familie. Doch dieses Jahr ist alles anders, denn der geliebten Bäckerei droht der Bankrott. Um ihre Familie zu unterstützen, nimmt Noelle eine Anstellung als Betreuerin eines griesgrämigen alten Mannes an. Und während es ihr und ihrem kleinen Sohn Lucas langsam gelingt, dessen verhärtetes Herz zu erweichen, lässt sein Enkel Alexander Noelles Herz höherschlagen. Doch für die Liebe hat sie eigentlich gar keine Zeit. Schließlich muss sie es irgendwie schaffen, die Bäckerei zu retten ...


Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es ist schön winterlich gestaltet und lädt förmlich ein, es sich mit einem schönen Kakao auf der Couch gemütlich zu machen und in der Geschichte abzutauchen.
Der Schreibstil der Autorin an sich hat mir nicht ganz so gut gefallen. Ich hatte es gerade am Anfang schwer, in die Geschichte abzutauchen, weil meiner Meinung nach viel zu viel unwichtige Details erläutert wurden, die mich leider nicht gepackt haben.


Noelle verliert ihren Job und zieht mit ihrem Sohn wieder bei ihren Eltern ein. Sie hofft, endlich die Chance zu bekommen, die Bäckerei ihrer Familie leiten zu dürfen. Jedoch ist die Bäckerei pleite und ihr Traum zerplatzt. Noelle nimmt einen Job bei der Familie Harrington an, um den alten Mann zu pflegen. Da wusste sie jedoch noch nicht, dass der Enkelsohn von Mr. Harrington die Bäckerei gekauft hat und eine Boutique daraus machen will.
Noelle lernt Alexander kennen und schnell werden sich die beiden wichtig.


Noelle
Sie ist eine allein erziehende Mutter, die ihr Kind über alles liebt und nur das Beste für ihn möchte. Jedoch wirkt sie selbst meist nicht sehr erwachsenen bei ihren Entscheidungen. Sie verhält sich meist kindisch und auch unreif. Sie ist sehr sprunghaft in ihren Wünschen für die Zukunft und ich konnte mich leider absolut nicht in sie hinein versetzen.

Alexander
Alexander ist ein reicher junger Mann, der es gewohnt ist zu bekommen was er will. Manchmal hat er etwas überheblich auf mich gewirkt, was mich eher genervt hat und ihn für mich nicht sehr sympathisch gemacht hat.


Eine nette kleine Wintergeschichte für zwischendurch. Es gab viele "Up and Downs" in der Geschichte. Der Winter wird wundervoll beschrieben und versetzt einen in Weihnachtliche Stimmung. 


Es ist eine leichte und nette Lektüre für den Winter, wenn man es sich für ein paar Stunden auf der Couch gemütlich machen und abschalten will. Man kommt gut in Winterstimmung durch die Beschreibungen. 


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